S.A.T.-Deutschlandtreffen in Wathlingen - Vorprogramm


Hannover – ganz persönlich

12. Oktober 2022

Sieben Teilnehmer warteten gespannt am 4G-Park in Wathlingen auf Friedrich-Wilhelm Braband. Weil er uns mit einem Minibus abholte brauchten wir nicht selber fahren. Zusammen mit Friedrich-Wilhelm wollten wir die Landeshautstadt Hannover erkunden. Vom Einkaufsbahnhof starteten wir zu Fuß in die City. Vorbei am alten Rathaus, der Marktkirche und der noch heute von Fachwerkbauten geprägten Altstadt erreichten wir zur Mittagszeit das „Hohe Ufer“ an der Leine.

Nach einem leckeren Mittagsimbiss stand das neue Rathaus auf unserem Programm. Anhand der vier Stadtmodelle zeigte Friedrich-Wilhelm uns das Hannover von einst bis heute. Mit dem Fahrstuhl erklommen wir anschließend den Rathausturm. Der Rundblick über die Stadt war ein Highlight der Tour.

Zum Abschluss fuhren wir nach Herrenhausen und besuchten den „Großen Garten“. Hier im Barockgarten führte Friedrich-Wilhelm uns ins Theater und in die Grotte von Niki de Saint Phalle, in der es kräftig bunt wurde.

Danke an Friedrich-Wilhelm für seine Führung. Ganz ohne Zahlen und Daten, dafür aber ganz persönlich.

von Gerlinde Valldorf

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in Hannover
 
in Hannover
 
Teather im großen Garten von Herrenhausen
 

Ein Tag in der Südheide – Wienhausen und Celle

13. Oktober 2022

Wienhausen – Juwel der Backsteingotik

Treffpunkt war der Parkplatz am Kloster. Hier warteten Dagmar und Heiko Machwitz, unsere heutigen Begleiter schon auf uns.

Der eine Teil unserer Gruppe besuchte das Kloster. Bei einer Führung wurden die mittelalterlichen Kunstschätze wie auch das Leben im Kloster erklärt. Der andere Teil der Gruppe erkundete bei der Führung „1.000 Schritte durch Wienhausen“ den historischen Ortskern.

Unser Dorfführer nahm uns mit in die St. Marienkirche. Weiter gings zum hölzernen Glockenturm, zur ehemaligen Wassermühle und zum Trauhaus. Auf dem Rückweg, entlang dem Mühlenkanal, hatten wir bei blauem Himmel noch einmal einen traumhaften Blick auf das Kloster und den historischen Ortskern.

Nach einem leckeren Kürbissüppchen verließen wir Wienhausen und fuhren nach Celle.

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Celle – Bauhaus trifft Fachwerk

Am Parkplatz wurden wir schon von unserem Stadtführer erwartet. Vorbei an der ehemaligen Synagoge ging es zu Fuß in den „Italienischen Garten“, eine Siedlung im Bauhausstil, geplant und gebaut von Otto Haesler. Der Architekt lebte und wirkte 17 Jahre in Celle. Ein Abstecher in den Stadtpark führte uns zur ehemaligen „Heidekaserne“, einem imposanten Backsteingebäude und das heutige Rathaus der Stadt Celle. Durch den „Französischen Garten“, vorbei am Institut für Bienenkunde, ging es weiter zur Direktoren Villa und zum Trüller-Haus. Beide Gebäude stammen ebenfalls von Otto Haesler. Am Schloss verabschiedeten wir uns von unserem Führer.

Jetzt hatte jeder Gelegenheit sein Celle ganz persönlich zu entdecken. Celle ist das größte zusammenhängende Fachwerkensemble der Welt. Mehr als 500 Häuser, erbaut zwischen dem 15. Und 18. Jahrhundert, bilden noch heute den historischen Stadtkern.

Mit Beginn der Dämmerung holte uns der Nachtwächter ab. Er führte uns durch Celles abendliche Altstadt, begleitet von interessanten Geschichten.

Im Restaurant „Le Feu“ war ein großer Tisch für uns reserviert. Hier ließen wir den Tag beim Flammkuchen gemütlich ausklingen.

Danke an Dagmar und Heiko Machwitz für einen rundum gelungenen Tag.

von Gerlinde Valldorf

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kloster wienhausen